Projektbeteiligte und Partnerschaften
Projektbeteiligte
Das Projekt „Regio-Protect“ wird seit dem Jahr 2008 vom Institut für Prävention und Verkehrssicherheit (IPV GmbH) im Auftrag des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg umgesetzt und kontinuierlich weiterentwickelt.
Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL)
Die Abteilung „Verkehr“ ist für die Entwicklung und Umsetzung der verkehrspolitischen Ziele der Landesregierung verantwortlich. Sie sichert u. a. die Mobilität auf der Straße und der Schiene. Zudem werden in der Abteilung die fachpolitischen Grundsatzpositionen für ein nachhaltiges Verkehrssystems erarbeitet und im Auftrag des Bundes die Bundesfernstraßen verwaltet. Darüber hinaus ist sie auch für den Verkehrs- und Straßenbauhaushalt des Landes, den effizienten Einsatz von Bundes- und EU-Mitteln, die Förderung des kommunalen Straßenbaus und die Verkehrssicherheit zuständig.Institut für Prävention und Verkehrssicherheit (IPV GmbH)
Das Projekt „Regio-Protect“ wird seit der ersten Stunde von der IPV GmbH bearbeitet und optimiert. Darüber hinaus werden vom Institut wissenschaftliche Forschungs- und Modellprojekte in den Bereichen „Fahrschulausbildung“, „Fahrerlaubnisprüfung“ und „Fahrschulüberwachung“ realisiert. Zudem engagieren sich die Mitarbeiter*innen in der „Verkehrssicherheits- und der Präventionsarbeit“ sowie in der „Verkehrs- und Mobilitätserziehung im Vor- und Grundschulalter“. Neben der Erarbeitung und Durchführung von Evaluationen und Fortbildungen werden auch Beratungs- und Begutachtungsleistungen angeboten.
Partnerschaften
Das Projektteam wird bzw. wurde im Rahmen zurückliegender Projektphasen durch Vertreter*innen verschiedener Institutionen sowie durch engagierte Fahrlehrerverbände und Fahrlehrer*innen tatkräftig unterstützt.
Fahrlehrer-Verband Land Brandenburg e.V.
Der Fahrlehrer-Verband Land Brandenburg e. V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Fahrlehrer*innen aus Brandenburg, deren Hauptanliegen darin liegt, die Interessen der Fahrlehrer*innen wahrzunehmen. Hierzu zählen u. a. die Weitergabe der für Fahrschulen und Fahrlehrer*innen maßgebenden gesetzlichen Bestimmungen, das Anbieten von Fortbildungsmöglichkeiten, das Sicherstellen eines lauteren Wettbewerbes unter den Fahrschulen, sowie die Weiterentwicklung der pädagogisch fundierten Ausbildung der Fahrlehrer*innen.Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e. V. (BVF)
Die BVF e. V. ist ein freiwilliger Zusammenschluss der Fahrlehrerverbände Deutschlands. Das Hauptanliegen besteht in der Wahrnehmung der Belange des Fahrschulwesens, der Förderung von Verkehrserziehung sowie der allgemeinen Verkehrssicherheit und dem umweltbewussten Umgang mit Kraftfahrzeugen. Zum Aufgabenbereich der BVF e. V. zählen u. a. die Beratung und Unterstützung der Mitgliederverbände auf Landesebene, die Koordinierung und Förderung der Aus- und Weiterbildung der Fahrlehrer*innen sowie die Entwicklung von Modellen und Lehrplänen für die Aus- und Fortbildung.
TÜV | DEKRA arge tp 21
Die 1999 gegründete Arbeitsgemeinschaft für den Kraftfahrzeugverkehr TÜV | DEKRA arge tp 21 wird von den Technischen Prüfstellen – der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, der TÜV SÜD Auto Service GmbH, der TÜV NORD Mobilität GmbH & Co. KG und der DEKRA Automobil GmbH – getragen. Durch die TÜV | DEKRA arge tp 21 sollen die Ressourcen der vier Partner gebündelt werden, um die Qualität von Fahrzeug- und Fahrerlaubnisprüfungen zu sichern bzw. zu erhöhen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Erarbeitung neuer wissenschaftlicher und technischer Erkenntnisse, die für die Arbeitsfelder der Technischen Prüfstellen von Bedeutung sind. Zu diesen zählen u. a. die Entwicklung effektiver Prüfstrategien, die Weiterentwicklung der Fahrerlaubnisprüfung sowie die Beratung von Vertreter*innen der Politik und Behörden.